In meiner Praxis erlebe ich öfters, dass Frauen den Schritt in die Beratung wagen. Umso bemerkenswerter finde ich es, wenn ein Mann sich entscheidet, an sich zu arbeiten – besonders nach einer Scheidung, wenn gemeinsame Kinder betroffen sind. Ein Vater, der diese Herausforderung annimmt, zeigt Mut und innere Größe. Nicht, weil er gescheitert ist, sondern weil er Verantwortung übernimmt – für sich selbst und für seine Kinder.
✅ Er setzt sich mit seiner Vergangenheit auseinander, statt sie zu verdrängen. ✅ Er erkennt eigene Muster und arbeitet aktiv an Veränderungen. ✅ Er reflektiert nicht nur Fehler, sondern auch das Positive, das er mitnimmt. ✅ Er bleibt präsent und sorgt für eine stabile Beziehung zu seinen Kindern, trotz der veränderten Familiensituation.
Sich Unterstützung zu holen bedeutet, für eine gesunde Zukunft zu sorgen – nicht nur für sich, sondern auch für die eigenen Kinder. Denn sie profitieren am meisten von einem reflektierten, emotional stabilen Vater.